Europäertum und Weltbürgertum neu definiert
Samstag, 12. Januar 2008
Anlässlich des Tages der Ungarischen Kultur verleiht die Stiftung Pro Renovanda Cultura Hungariae seit 1994 Preise in Bereichen der Kultur und Wissenschaft an renomierte Persönlichkeiten des ungarischen geistigen Lebens. Der Präsident der Stiftung, Ferenc Glatz, sprach im Rahmen der diesjährigen Preisverleihung über die erwünschte Synergie der universellen und lokalen Kultur, und wertete somit diese Betrachtungsweise vor den Augen haltend das komponistische und kulturpolitische Lebenswerk des vor 125 Jahren geborenen Zoltán Kodály. Die redigierte Fassung der Rede wurde in História 2008/1. veröffentlicht.
Wiederholt als Institutsdirektor beauftragt
Donnerstag, 20. Dezember 2007
Mit Unterstützung des Forschungsforums des Institutes für Geschichte und auf Vorschlag des Rates der Akademischen Forschungsinstitute ernannte der Präsident der UAW Ferenc Glatz für weitere vier Jahre – bis 31. Dezember 2011 – zum Direktor des Institutes für Geschichte der UAW.
Nationale Minderheit, politische Partei
Mittwoch, 19. Dezember 2007
Ferenc Glatz hält in Pressburg eine Unterredung mit dem Präsidenten der Partei Ungarischen Koalition, Pál Csáky, über die Möglichkeiten zur Gestaltung eines sozial-gesellschaftlichen Programms einer auf ethnische Zugehörigkeit basierenden politischen Partei.
Kultur im Donautal
Dienstag, 18. Dezember 2007
Ferenc Glatz führte in der ungarischen Stadt Győr Vorbereitungsgespräche mit Univ. Prof. János Rechnitzer, Direktor des Instituts für Westungarn des Regionalen Forschungszentrums der UAW, zu den für den 25. April 2008 in Budapest (Die Schiffbarkeit der Donau) sowie für den 18. Mai 2008 in Győr (Der Donautal als kultureller Raum) geplanten Tagungen über die Donau.
Konferenz über Kosovo
Donnerstag, 13. Dezember 2007
Ferenc Glatz war Gastgeber der Konferenz „Kosovo: vor und nach dem Konflikt“, einer gemeinsamen Veranstaltung des Zentrums für Balkanforschung und des Europa Institutes Budapest.
Prima-Primissima-Preisverleihung
Freitag, 7. Dezember 2007
Das Kuratorium und der Beirat der Prima Primissima Stiftung verlieh im Jahre 2007 den Prima-Primissima-Preis der Kategorie „Ungarische Wissenschaft” an Ferenc Glatz. Am 7. Dezember 2007 wurden im Rahmen der festlichen Preisübergabe im Budapester Palais der Kunst nunmehr zum fünften Mal anerkannte Persönlichkeiten für ihre hervorragende Leistungen in Bereichen der Geisteswissenschaften, Kunst, Wissenschaft und Sport gewürdigt.
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Mensch und Natur
Donnerstag, 22. November 2007
Bodenschätzung, Bodenbewertung und Bodennutzungsdaten im Dienste der Förderung der Wettbewerbs- sowie Leistungsfähigkeit der umweltbewussten Wirtschaftung war der Titel der am 22. November 2007 in Keszthely gehaltenen Fachkonferenz. Der Vortrag von Ferenc Glatz präsentierte er die Beziehung zwischen Mensch und Natur aus der Sicht des Historikers.
Museen und das 21. Jahrhundert
Mittwoch, 21. November 2007
Die Realisierung des gesellschaftlichen Nutzens, der Anwendbarkeit des in den Museen angesammelten Wissensmaterials sowie der Aufgabe der Museen und Sammlungen im 21. Jahrhundert war das Ziel der am 21. November 2007 im Historischen Museum der Stadt Budapest gehaltenen Konferenz. Zu diesem Anlass hielt Ferenc Glatz den einführenden Vortrag mit dem Titel Unsere Gegenwart und die Museen.
„Mit einem Bündel…”
Freitag, 16. November 2007
Im ehemaligen Sitzungssaal des Oberhauses im ungarischen Parlamentsgebäude wurde am 16. November 2007 eine Gedenkkonferenz anlässlich des 60. Jahrestages der Vertreibung der Ungarndeutschen organisiert. Im Rahmen der Konferenz hielt Ferenc Glatz einen Vortrag mit dem Titel Kollektive Verantwortung – kollektiver Selbstmord.
Das Andenken Árpáds
Dienstag, 13. November 2007
Am 1100-jährigen Jubiläum der Schlacht von Pressburg (Bratislava) – ein Schlussakt der ungarischen Landnahme – organisierte das Institut für Geschichte an der Ungarischen Akademie der Wissenschaften am 13. November 2007 die Konferenz mit dem Titel Das Andenken Árpáds. Professor Glatz skizzierte in seinem einführenden Vortrag die aktuellen Fragen und die neueren Entwicklungsmöglichkeiten der Mittelalterforschung in Ungarn zu stellen hat.
