Moderne Nationalpolitik: eine Gesamtheit der Fachpolitiken

Donnerstag, 19. März 2009
In Brüssel wurde der Studienband Pro minoritate Europae veröffentlicht (Hrsg. Csaba Tabajdi). Hierin enthalten ist der Beitrag von Ferenc Glatz unter dem Titel Europäische Ungarnpolitik. Die Aufgabe der Nationalpolitik mit Hinsicht auf die Fachpolitiken.

Das Mitdenken von Menschen, die verschiedene Ansichten vertreten

Sonntag, 15. März 2009
Als Ehrenbürger der Stadt Szigetszentmiklós hielt Ferenc Glatz im Rahmen der Festlichkeiten zur Jahreswende der ungarischen Revolution und des Freiheitskampfes von 1848-49 eine Festrede. Er betonte: In Verbindung mit 1848/49 sprechen wir selten davon, wie die einfachen Menschen die Veränderungen in der Welt um sie herum erlebten, somit die neuen Ansätze des institutionellen Rahmens, die durch Wahlen gestützte Errichtung des ungarischen bürgerlichen Staates. In 1848 bildete sich die führende politische Schicht heraus: Die Intellektuellen und die Zivilgesellschaft schlossen sich im Interesse eines gemeinsamen Zieles zusammen. Über die nicht allzu weit zurückliegende Vergangenheit sprechend verwies Ferenc Glatz auf die Lehren, die mit Hinsicht auf die Gegenwart und die Zukunft gezogen werden können: Die politische Schicht, die in den vergangenen 18 Jahren das gegenwärtige System geschaffen hat, muss – anstatt mit den Fingern aufeinander zu zeigen – gemeinsam die Verantwortung übernehmen, und zwar in Zusammenarbeit mit den Intellektuellen.

Gebildete Köpfe bilden die Grundlage für die Erhebung der Nation

Samstag, 14. März 2009

 „Während die Intellektuellen für ihre Verdienste in 1848 unsere volle Anerkennung verdienen, lässt sich das kaum von der heutigen politischen Elite behaupten, und das gerade in einer Zeit als wir Schulter an Schulter der Krise entgegen sehen müssen” – sagte Ferenc Glatz in seiner in Hévíz gehaltenen Festrede. An die Ereignisse von 1848 erinnernd verwies er auf zahlreiche Fragen, die wir uns stellen müssen: Sind uns die Menschen in Erinnerung geblieben, die sich in März 1848 in Massen versammelten und Ungarn auf den bürgerlichen Kurs setzten? War denn der Grund dafür, dass die ungarische Nation sich behaupten konnte, nicht der, dass die Politiker zum gemeinsamen Denken bereit waren? Für die Staatsmänner der Zeit galt Europa als das Maß, an das sie sich richteten, und sie waren sich einig, dass für die Erhebung der Nation eine Großzahl an gebildeten Köpfen nötig wäre. Sind denn die Vertreter der führenden Schicht heute bereit dies einzusehen?


„Lebensmittelproduktion und Umweltschutz dürfen nicht einander gegenüber gestell

Mittwoch, 11. März 2009
Das Ziel lautet Kooperation ist der Titel des Interviews, das in der März-Ausgabe der Zeitschrift Kertészet és Szőlészet (Garten- und Weinbau) mit Ferenc Glatz erschienen ist. Ferenc Glatz als Präsident des Ungarischen Nationalen Netzwerkes für den Ländlichen Raum spricht über die sich für die europäischen und ungarischen Netzwerke für den ländlichen Raum bietenden Möglichkeiten und die Aufwertung der ländlichen Räume.

Sich dem Anderen annehmen, Lob des der Umwelt gegenüber sensiblen Bürgers

Freitag, 6. März 2009
Der nach Bertalan Kemény, dem Begründer der Institution der Dorfbeauftragten, benannte Preis für Dorfentwicklung wurde von László Dicső, dem Bürgermeister der Ortschaft Alsómocsolád und Gründungsmitglied des Verbandes „Dialog für den Ländlichen Raum”, initiiert. Das Preiskomitee unter dem Vorsitz von Ferenc Glatz traf am 18. Februar 2009 seine Entscheidung auf Grund der ihm vorgelegten Lebensbahnen der Nominierten. Die Preisverleihung fand am 6. März 2009 in Alsómocsolád statt. Im Rahmen der Festveranstaltung würdigte Ferenc Glatz die Institution der Dorfbeauftragten und sprach ebenfalls über die lokalen Kleingemeinschaften, die versuchen der Abwanderung aus den kleinen Ortschaften Einhalt zu bieten und moralisch Bedeutendes leisten in unserer heutigen, von einem Wandel des Wertsystems geprägten Zeit.

Naturgeschichte – neue Publikationsreihe

Sonntag, 1. März 2009
Die ersten zwei Bänder der von Ferenc Glatz initiierten und redigierten neuen Buchreihe Naturgeschichte sind erschienen: das Werk von Lajos Rácz mit dem Titel Magyarország környezettörténete az újkorig (Die Umweltgeschichte Ungarns bis zur Neuzeit) und von Ernő Mészáros A levegő megismerésének története (Die Geschichte der Erforschung der Luft).
In seiner Studie zur Programmbeschreibung dieser Buchreihe erörterte Ferenc Glatz die richtungweisenden Leitlinien dieser neuen Forschungsinitiative, wobei er die vorgesetzten Ziele der naturgeschichtlichen Forschungen und die hierfür benötigte neue Synthese der Fachkenntnisse beschreibt.

„Wir arbeiten nicht für die Regierung, auch nicht für die Opposition, wir arbeit

Samstag, 21. Februar 2009
Im Rahmen einer Pressenkonferenz präsentierte der mit Einbeziehung von Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft in Ungarn gegründete Reformbund seine Vorschläge zur Linderung der Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise. Das Programm des Reform-bundes wurde von drei Arbeitsgruppen ausgearbeitet, die von den Professoren László Békesi, Attila Chikán und von Péter Oszkó, Präsident und Generaldirektor von Deloitte AG, geleitet werden. An der Diskussion der Vorschläge nahmen die ehemaligen Finanz- und Wirtschaftsminister der Regierungen vor 2002 teil, sowie die zu dieser Zeit amtierenden Präsidenten der Ungarischen Nationalbank.. Die vorgelegten Vorschläge wurden von den Geschäftsträgern und Mitgliedern des Reformbundes, unter ihnen den gegenwärtigen und früheren Präsidenten der Ungarischen Akademie der Wissen-schaften angenommen.
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À la Carte – die Verantwortung des gesprochenen Wortes

Donnerstag, 19. Februar 2009
À la Carte ist eine Sendung des Ungarischen Fernsehens, bei der sich wöchentlich jeweils sechs Persönlichkeiten des ungarischen öffentlichen Lebens bei einem gemütlichem Abendessen und gutem Wein zusammensetzen, um über eine aktuelle Frage zu diskutieren. Gäste der Sendung vom 19. Februar waren neben Ferenc Glatz, ordentlicher Mitglied der UAW, die Schauspielerin Erika Pápai, die Schriftstellerin Réka Divinyi, der Leiter des Ungarischen Malteser Caritas-Dienstes, Pfarrer Imre Kozma, Attila Simon, Generaldirektor der Porzellanmanufaktur Herend, sowie László Lukács, der Frontmann der Rockband ’Tankcsapda’. Die eingeladenen Gäste diskutierten über offenherziges Reden, die Gewichtigkeit des gesprochenen Wortes und die Selbst-verantwortung des Sprechers, besonders betont wurde, welche wichtige Rolle der Presse und den Politikern zukommt, um mit gutem Beispiel voranzugehen.

Sitzung des Preiskomitees des Bertalan-Kemény-Preises für Dorfentwicklung

Mittwoch, 18. Februar 2009
Der Bertalan-Kemény-Preis für Dorfentwicklung wurde auf Initiative des Bürgermeisters der Ortschaft Alsómocsolád, László Dicső, gegründet, der ebenfalls einer der Gründungs-mitglieder des Verbandes „Dialog für den Ländlichen Raum“ ist. Das Preiskomitee unter dem Vorsitz von Ferenc Glatz, dessen Aufgabe es ist den Preisträger unter den zu würdigenden Bewerbungen auszuwählen, traf seine Entscheidung auf Grund der ihm vorgelegten Lebensbahnen der Anwärter. Die Preisvergabe findet am 6. März 2009 in Alsómocsolád statt.

Nachhaltige Entwicklung auf dem Land

Mittwoch, 18. Februar 2009
Ferenc Glatz traf Erzsébet Schmuck, Sekretär des Nationalen Rates für Nachhaltige Entwicklung (Nemzeti Fenntartható Fejlődési Tanács - NFFT), im Gebäude des Ungarischen Parlaments. Das Ziel der Unterredung war es die Bereiche festzulegen, auf denen eine Zusammenarbeit zwischen NFFT und dem Ungarischen Nationalen Netzwerk für den Ländlichen Raum entwickelt werden könne, die Ausarbeitung einer dies-bezüglichen Vereinbarung vorzunehmen und die entsprechenden Vertreter zu ernennen. Die zwei Organisationen planen in der zweiten Hälfte dieses Jahres eine gemeinsame Konferenz mit dem Titel „Nachhaltigkeit und Regionalität“.

 

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